Humanity and paper balloons (J 1937, S. Yamanaka)
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Humanity and paper balloons (J 1937, S. Yamanaka)
gesehen am 18.09.2006 (DVD); 4/5
Ein verarmter Samurai und ein Kleinbürger versuchen - jeder auf seine Weise - gegen die gewalttätige Bandenwirtschaft korrupter Kaufleute zu bestehen. Am Ende scheitern sie tragisch.
Der Film schildert den Niedergang der Feudalkultur und das Aufstreben des Kapitalismus in Japan und nimmt dabei wichtige Motive des klassischen Samurai-Films der fünfziger und sechziger Jahre vorweg. Erstaunlich ist für mich die Offenheit (man bedenke das Jahr 1937), mit der hier ein Kleinbürgermilieu authentisch, pessimistisch und teilweise mit schwarzem Humor beschrieben wird. Yamanakas Poesie des Alltags erinnert dabei stark an Jean Renoir.
Ein verarmter Samurai und ein Kleinbürger versuchen - jeder auf seine Weise - gegen die gewalttätige Bandenwirtschaft korrupter Kaufleute zu bestehen. Am Ende scheitern sie tragisch.
Der Film schildert den Niedergang der Feudalkultur und das Aufstreben des Kapitalismus in Japan und nimmt dabei wichtige Motive des klassischen Samurai-Films der fünfziger und sechziger Jahre vorweg. Erstaunlich ist für mich die Offenheit (man bedenke das Jahr 1937), mit der hier ein Kleinbürgermilieu authentisch, pessimistisch und teilweise mit schwarzem Humor beschrieben wird. Yamanakas Poesie des Alltags erinnert dabei stark an Jean Renoir.
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